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Sonntagskolumne: Nous sommes Charlie

1/11/2015

Ich habe viele bewegende Artikel zu diesem Thema gelesen. Von verschiedenen Bloggern. In der Zeitung. Auch auf Instagram haben viel ihre Meinung zu dem Thema geteilt, in Form von Bildern, teilweise für sich sprechend oder mit einer kurzen Message hinterlegt.





Es macht mich traurig, dass in unserer Welt so viel Hass existiert. Das die Menschen, dass töten nicht satt haben. Das Gewalt statt ein klärendes Gespräch gewählt wird.
Das ein Gott und Religion vorgeschoben werden um in deren Namen Krieg und Gewalttaten gerechtfertigt werden. Das mit dem Finger auf andere gezeigt wird und der Eigene Teil am Ausmaß des ganzen unter den teppich gekehrt wird. Im Moment gibt es eine gerade zu riesige  Lobby für Radikalisten, egal welcher Gesinnung.
Es macht mich traurig, dass diese ihre Energei dafür verschwenden Schlechtes zu tun, dabei könne man diese auch in etwas positives umwandeln und Gutes tun. Davon hat am Ende jeder mehr.
Es werden Gruppen über einen Kamm geschoren, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Organisationen schließen sich zusammen, die meinen einen gemeinsamen Feind gefunden zu haben.
Würden wir unsere Kämpfe, getreu nach dem Vorbild von Mahatma Ghandi austragen, gewaltlos und mit Respekt, die Welt wäre ein freidlicher Ort!
Wohin soll das führen, wenn sich jeder durch die Freiheit der Meinungsäußerung in seiner eigenen Freiheit und Würde verletzt fühlt. Wenn Differenzen und Grenzen nicht überwunden sondern Mauern gebaut werden.
Zeigen, dass man über dem ganzen steht sollte zur Priorität werden.

"Weil Meinungsfreiheit ein kostbares Gut ist, ohne welches die Welt nicht funktionieren kann.
Weil wir miteinander und füreinander kämpfen sollten und nicht gegeneinander."

VA von Valeriannala

Im Grunde haben wir doch alle die gleiche Anatomie, angehörige derselben Spezies.
Wieso hassen, wenn wir auch lieben können! Wieso alleine gehen, wenn Zusammenhalt uns doch um so vieles stärker macht!  All jenes, was wir tun, fällt auf uns selbt zurück. Also lasst uns zeigen, wie viel Güte, Freundlichkeit und Gutes in uns steckt.
Die Utopie, der höchsten form des Zusammenlebens sollte für uns an erster Stelle stehen.

"Daher nutze ich hier meine Stimme und bitte euch, keine Angst vor der Fremde zu haben, zu reflektieren bevor ihr Schlüsse zieht, Zusammenhänge objektiv zu betrachten – denn wenn vor nicht allzu langer Zeit mehr Menschen ihre Stimme gegen Rechts erhoben hätten, würde die Geschichte Österreichs und Deutschlands höchstwahrscheinlich anders in den Geschichtsbüchern geschrieben stehen. Es ist niemals eine Rasse oder eine Religion, die Verbrechen begeht – es sind Menschen."
Katharina von Ketchembunnies



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