Ich wünsche euch allen dort draußen, ein wunderbares Jahr 2016. Egal was ihr macht nehmt euer Herz mit und bleibt so wunderbar wie ihr seid, denn genauso schätzen euch die Menschen, die ihr Liebt!
09.07.15
Ich kann ihn nicht vergessen. Wenn mich so
viel an ihn erinnert. Wenn ich nicht weiß wie ich das anstellen soll. Dieses
ominöse vergessen. Vergessen, wie macht man das? Gibt es dafür eine Art
Anleitung einen Wegweiser? Wenn ja, dann hätte ich ihn gerne in doppelter
Ausführung.
Ich weiß nicht wie und vergessen ist so
schwer. Genauso wie Abschiede. Ich fand Abschiede schon immer schwer.
12.07.15
Was ich die ganze letzte Woche versucht
habe, war die Trümmer wieder aufzusammeln und mich selbst Stück für Stück
wieder zusammenzusetzen.
03.08.15
Manche Entfernungen sind eben doch zu groß.
04.08.15
Glücklich sein ist eben nicht alles;
Glücklich sein ist nur ein Konstrukt.
06.08.15
Die Realität überlagert sich und auf einmal
ist da nicht nur jetzt, die Gegenwart, sondern auch das, was war, die Vergangenheit
Hätte mir vorher jemand solche Sachen
erzählt oder behauptet, das nicht nur Menschen, sondern auch Orte und Straßen
emotional aufgeladen sein können ich hätte wohl den Kopf geschüttelt.
09.08.15
Und dann war ich dir plötzlich so
unglaublich nah.
Diese Kiste, die doch so gut versteckt ist
hat ihr Eigenleben entwickelt und wirft wahllos Dinge heraus, Dinge die mich an
dich erinnern.
16.08.15
We live as we are. Alone (Titel eines Bildes)
31.08.15
[…]und doch prallen sie ab, erreichen mich
nicht, denn ich bin ein Teil von ihnen. Im Zentrum, da wo es still ist, zu
still, während drumherum das pure Chaos tobt und alles verschlingt.
01.09.15
Etwas Handfestes, woran man sich festhalten
kann, was einem die Ungewissheit nimmt, um nicht länger in der Luft zu hängen.
02.09.15
Dann kommen die Floskeln, Phrasen, die
irgendwo mal aufgeschnappt worden sind. Aber im Endeffekt sind es doch alles
nur leere Hülle, die daher gesagt werden, weil es nicht richtig wäre nichts zu
sagen.
Jemand, der sagt[…]Ich bin da für dich, kann
dir für ein paar Augenblicke etwas von deiner Last abnehmen.
02.09.15
Wie oft triffst du jemanden, bei dem du dich
komplett fallen lassen kannst, jemanden, der dir so tierisch unter die Haut
geht? […]Menschen, die dich bis ins
innerste getroffen haben; dich innerlich berührt haben.?
03.09.15
Denn am Ende bereuen wir nur das, was wir
eben nicht getan haben. Wir haben Angst zu scheitern und ja verdammt, das ist
nur natürlich, aber nur weil wir das Ganze von vornherein als unmöglich
eingestuft haben.
05.09.15
Ein letztes Mal schaue ich in deine Augen.[…]Ein
letztes Mal halte ich dich fest.[…]. Zum allerletzten Mal. Du sagst du kommst mich besuchen […].
Ich glaube dir. In dem Moment glaube ich daran.[…]Weil du gerade gehst. Weil es
weh tut und ich trotzdem keine einzige Sekunde bereue. Weil […] das keine
Floskeln waren. Keine Konstrukte, sondern etwas
echtes, an das man sich halten kann.
06.09.15
Jemand der […]sagt, dass es okay ist. Das es
okay werden wird. Das es zwar gerade weh tut. Aber irgendwann vorbei sein wird.
Das es gute Tage gibt und schlechte. Jetzt einfach ein schlechter ist, aber
bald wieder ein guter kommen wird. Schritt für Schritt. Dass es besser wird.
Dann irgendwann gut.
07.09.15
Ich will nicht davor weglaufen.
15.09.15
Inzwischen habe ich mich auch irgendwie damit
abgefunden. Irgendwie eben.
Stattdessen schreibe ich Songs und versuche,
die Tatsache, dass es dich gibt zu ignoriere: Wenn schon ein Arsch, dann der
eigene!
24.09.15
Wir kannten uns zwar nicht lange, aber es
hat gereicht.
16.10.15
Gedankenausbrüche, die ihn Stunden der
größten Gefühlsexplosionen entstanden sind. Zeugnisse davon, dass ich gefühlt
habe und noch nicht ganz so emotional abgehärtet bin, wie ich mich manchmal
gerne haben würde.
Ich hatte dich gerne, vielleicht war ich
sogar auch auf dem besten Weg mich in dich zu verlieben.
Ich bin für Ehrlichkeit und die schon vom
ersten Moment an.
Ich hing in der Luft und du warst weder
bereit den Strick durchzuschneiden, noch mich aufzufangen. Dilemma.
Ja das ist wohl unsere Achillesferse. Alles
offen halten, bloß nie zu viel Herz zeigen. Würde fast sagen in dem Punkt hab
ich kläglich versagt.
So wie du warst, wie wir damals im Sommer
waren, werde ich das Ganze in Erinnerung behalten. Du warst mein
Mittsommernachtstraum.
09.11.15
Was ist an wahrer Ehrlichkeit
erstrebenswert, wenn es besser gewesen wäre nicht wahrhaftig ehrlich zu sein.
Wenn das immer so endet, wenn das immer so
ist und sein wird, dann will ich das, egal was es ist und war nicht. Nie
wieder.
22.12.25
Weil da diese Ungeheuerlichkeit ist, die mir
irgendwie den Raum nimmt um überhaupt in irgendeiner Form darauf zu reagieren.
Es war so leicht zu glauben. Es war einfach
zu gut um wahr zu sein. Diese schöne Lüge.
Es war ein Spiel und ich eine gute
Schachfigur, kein würdiger Gegner. Noch nicht einmal ein Mitspieler.
29.12.15
Wir bewegen uns alle in unserem eigenen
Sonnensystem.[…] Derselbe Horizont wie immer. Horizont erweitern. […]Immer aufs
Neue das gleiche Spiel. Ankommen. Pure Illusion. Kollision. Verhindert.
Eliminieren alles was uns aus der Bahn wirft. Störfaktor.
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