Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, die vergangenen zwölf Monat Revue passieren zu lassen. Wie im letzten Jahr, habe ich mein 2016 in Worten zusammengefasst. Natürlich ist noch so viel mehr passiert, doch ich finde es immer wieder interessant am Ende eines Jahres, alles was ich geschrieben habe noch einmal durchzublättern. Einige Texte lesen sich schnell, andere schwerer, doch überall steckt erlebtes drinnen. Dinge, die mich in mancher Hinsicht verändert haben. Mit Sicherheit könnte ich auch über meine Reisen oder anderes einen Rückblick verfassen, doch dieser Blog entstand aus der Intention zu Schreiben, daher mein Jahr in Worten.
12.01.2016 // Drunk in Love,ein Glas Liebe bitte!
„Sometimes I think we waste our words and we waste our
moments and we don’t take the time to say the things that are in our hearts
when we have the chance.” – Clay, One tree Hil
Nur
mit dem Rausch, mit dem man den letzten Rest an Zweifeln, Angst oder
Schüchternheit, versucht im Keim zu ersticken, ist es uns möglich uns einander
zu öffnen. […] wenn wir in der Freiheit alles tun,
besitzen und erreichen zu können, vergessen haben, dass es oftmals die kleinen
Dinge sind, die das Große erst großartig machen.
13.01.2016 // Nächte, wie diese
In
den Nächten, die wir zusammen verbringen ist dann plötzlich wieder alles gut
und jedes noch so große Problem wird nachts, bei schummrigem Licht zu einer
kleinen Seifenblase, die wir irgendwohin in die Nacht pusten. Da bleibt
sie dann auch und das Gefühl, dem ganzen nicht im Geringsten gewachsen zu sein
verschwindet, weil wir eben immer einen Weg finden.
14.02.2016 // The Beauty of Single Life
"Don't let the
words 'loneliness" or "alone' fool you!" – Idalia Candelas
Es
geht darum, für sich selbst genug zu sein.
23.02.2016 // Hängen
geblieben
Nachts
sind die Erfahrungen meistens intensiver […] Schatten, Gesichter,
Lichter, aber nichts Konkretes […] Vielleicht fühlen wir uns
in der Dunkelheit einfach wohler. Weil dort all unsere Fehler versteckt bleiben
können und alles irgendwie ein wenig anders läuft.
28.02.2016 // Modern Farytale
Das
echte, ungefilterte-Ich ist doch tausendmal interessanter, als das
oberflächliche, vorzeige-Ich. Kein Smalltalk sondern echte Gespräche, mit
Tiefe, bei dem man seinem Gegenüber in die Augen gucken kann.
06.03.2016 // A morning like this
[…] stundenlang mit nichts
außer den Worten, auf den Seiten, die ein anderer für mich, den Leser
niedergeschrieben hat zu beschäftigen. Mich in Geschichten zu verlieren, den
Fantasiewelten.
08.03.2016 // What’s your superpower?
Und
wenn dann wiedermal jemand der Meinung ist: "Frauen oder Mädchen
sind...!" Dann lachen wir ihm oder ihr einfach ins Gesicht und sagen: Na
und! […] Manchmal braucht es keine
besonderen Fähigkeiten, weil dieser kleine Unterschied macht uns auch schon zu
etwas besonderem.
20.03.2016 // Küchentalk
Ist
euch schon einmal aufgefallen, das Küchen irgendetwas an sich haben, jedenfalls
werden dort immer die großen Probleme und Weltbewegenden Fragen gewälzt.
[…] in der Schnittstelle
zwischen den Genrationen […] Irgendwie immer noch auf
der Suche nach der goldenen Mitte. Alte Konventionen über Bord geworfen, doch
die neuen schmecken auch nicht so wirklich.
10.04.2016 // Im Alleingang
'Das Leben ist
kompliziert und deshalb muss ich erstmal meinen eigenen Platz finden'.
Wenn
man andauernd vor sich selbst wegrennt und sich selbst nicht erträgt, wie kann
man dann erwarten, dass es ein anderer tut?
Einfach machen und nicht lange fackeln, weil es
keinen gibt der mich aufhält, außer ich steh mir mal wieder selbst im Weg.
Den
eigenen Schweinehund zu besiegen ist einfacher, als den eigenen und noch den
von einem anderen.
30.04.201
Es
hat eben einfach gepasst!
01.05.2016
Ich
hab ja gesagt
20.05.2016
// Sorry About Last Night
"They spread their
legs, now they're spreading the word that women should be able to have sex with
WHOEVER they want WHENEVER they want and not be ashamed or called sluts or
whores.Welcome to a new revolution."
- GUYS WE F#@$!D, Corinne und Krystyna
25.05.2016
Es gibt Menschen, bei
denen weiß man vom ersten Moment an, dass sie perfekt zu einem passen. Fast so
wie Liebe auf den ersten Blick, nur eben mit Freundschaft.
27.05.2016
Wenn du eine Stadt wärst.
Wärst du vielleicht Mailand. Ich bin der Everest […] Wenn ich Paris wäre,
würde es den Menschen nicht so leicht fallen, zu gehen […] weil sie Sehnsucht
hätten […]
29.05.2016
Fast, als wäre ich
nüchtern nicht zu ertragen, als wäre ich der größte Fehler, den man nur
sturzbetrunken macht. […] Deine Antennen sind
abgestumpft […]
03.06.2016 // Happily ever after?!
Menschen, die mit Worten
umgehen können sind für mich wahre Künstler. Wortspieler, wie Akrobaten, die
sich geschickt von einem Seil zum nächsten Hangeln.
"Lieber
nicht, lieber nächstes Mal, lieber morgen oder vielleicht auch nie, aber jetzt,
jetzt geht das gerade nicht, liebes Herz. Du wirst schon wieder viel zu
anhänglich und das macht mir Angst. Ich will dich doch nicht verlieren!" –
Katharina Fuchs
11.06.2016 //
Bring Wein mit, wir müssen über Gefühle reden [Subkontext]
Ehrlichkeit
wird geschätzt. „Ich finds toll, dass du so ehrlich bist!“ Zwischen
den Zeilen schwingt dann aber doch ein „…aber wenn du nur halb so
ehrlich wärst, wär es irgendwie auch cool. Ich mein ja nur…“
Wir müssen reden ist nie neutral. Es verlangt etwas:
Aufrichtigkeit.
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